Das Programm steht Wissenschaftlern aller Länder und aller Disziplinen aus dem Ausland offen, die ihre Promotion vor nicht mehr als sechs Jahren mit herausragendem Ergebnis abgeschlossen haben. Die Alexander von Humboldt-Stiftung legt besonderen Wert auf Bewerbungen qualifizierter Nachwuchswissenschaftlerinnen. Das Preisgeld soll die Finanzierung einer eigenen Arbeitsgruppe an einer universitären oder außeruniversitären Forschungsinstitution eigener Wahl in Deutschland ermöglichen und daneben zur Deckung des Lebensunterhalts dienen.
Das Preisgeld muss zur Durchführung des bewilligten Projektes an der gastgebenden Institution in Deutschland verwendet werden. Es darf für alle Ausgaben eingesetzt werden, die diesem Zweck dienen (inklusive der Ausgaben für die erforderlichen Geräte und Sachmittel, Personal-, Reisekosten etc.). Das Preisgeld ist wirtschaftlich und sparsam zu verwenden. Die aus dem Preisgeld finanzierten wissenschaftlichen Geräte gehen unmittelbar bei Anschaffung in das Eigentum der gastgebenden Forschungsinstitution über.