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Programmname Förderung der Zusammenarbeit mit dem östlichen und südlichen Mittelmeerraum im Rahmen der Maßnahme PRIMA (Partnership for Research and Innovation in the Mediterranean Area)
Karrierestatus
  • Professor/in
  • Postdoktorand/in
Fristen
Frist folgt: Zweistufiges Verfahren mit verschiedenen Fristen -> https://prima-med.org/calls-for-proposals/
Geltungsbereich International
Fördergeber
  • BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Zusammenfassung
Im Rahmen von PRIMA werden schwerpunktmäßig Forschungs- und Entwicklungsprojekte (Verbundprojekte) sowie weitere Maßnahmen, wie z. B. Koordinierungsmaßnahmen, gefördert, die entsprechend des oben beschriebenen Zuwendungszwecks in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Mittelmeerraum eines oder mehrere der nachfolgenden Schwerpunktthemen bearbeiten:
  •     Wassermanagement,
  •     Landwirtschaftssysteme,
  •     Wertschöpfungsketten in der Land- und Ernährungswirtschaft.
PRIMA unterstützt ein breites Spektrum von Forschungs- und Innovationstätigkeiten, die in den jährlichen Arbeitsplänen von PRIMA beschrieben werden, durch
  • Sektion 1: Indirekte Maßnahmen im Sinne der Beteiligungsregeln zu Horizont 20204, die im Anschluss an transnationale offene, wettbewerbliche Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen gefördert werden. Diese Maßnahmen werden in Sektion 1 des Arbeitsplans ausgeschrieben. Sie werden vollständig von der Europäischen Union aus Mitteln von Horizont 2020 finanziert und vom PRIMA-Sekretariat in Barcelona umgesetzt.
  • Sektion 2: Von den teilnehmenden Ländern ohne Finanzbeitrag der Union finanzierte Tätigkeiten, die über transnationale offene, wettbewerbliche Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen ausgewählt und von den nationalen Fördereinrichtungen im Rahmen der nationalen Programme der teilnehmenden Länder verwaltet werden. Diese Maßnahmen werden in Sektion 2 des Arbeitsplans ausgeschrieben und vollständig von den beteiligten Mitgliedstaaten finanziert.

Die Fördermöglichkeiten dieser Bekanntmachung beziehen sich ausschließlich auf die in Sektion 2 ausgeschriebenen Maßnahmen.

Förderarten
  • Mobilitätsmittel – Outgoings
  • Verbundprojekte
  • Workshops und Tagungen
Förderdauer  
Fachbereiche
  • Lebenswissenschaften
  • Natur- und Ingenieurwissenschaften
Kontakt
EU-Büro Dr. Georgia Wessels, georgia.wessels@zv.uni-freiburg.de, Tel.: +49 (0)761 203-6820
EU-Büro
Science Support Centre (SSC) , für promovierte Wissenschaftler*innen
Dr. Björn Goldammer, bjoern.goldammer@zv.uni-freiburg.de, Tel.: +49 (0)761 203-4858
Rechts-, Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften, Forst-, Umwelt- und Geowissenschaften
Science Support Centre (SSC)
Beschreibung
Im Rahmen von PRIMA, der „Partnerschaft für Forschung und Innovation im Mittelmeerraum“, sollen Forschungs- und Innovationstätigkeiten durchgeführt werden mit dem Ziel, gemeinsame innovative Lösungen für das Wasserressourcenmanagement und die Lebensmittelversorgung im Mittelmeerraum zu entwickeln und die Versorgung dadurch wirksamer, kostengünstiger und nachhaltiger zu gestalten. Auf diese Weise können Forschung und Innovation zur Lösung größerer Probleme im Bereich der Ernährung, der Gesundheit und des sozialen Wohlbefindens und somit auch zur Bekämpfung von Fluchtursachen beitragen.
Bedingungen
Die Vorhaben sollen eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und Strategien zur Implementierung der Forschungsergebnisse in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufzeigen. Darüber hinaus sollen die Vorhaben zum Kapazitätenausbau vor Ort beitragen – beispielsweise durch begleitende Schulungs- und Fortbildungsaktivitäten. Die genauen Themen der Bekanntmachung sind dem jährlichen Arbeitsplan bzw. den damit verbundenen Veröffentlichungen von PRIMA zu entnehmen, die unter http://www.prima-med.org veröffentlicht werden. In diesen Arbeitsplänen wird auch ausgewiesen, zu welchen Themen das BMBF Fördermöglichkeiten offeriert. Deutsche Antragsteller können sich nur zu diesen Themen bewerben. Antragsteller sind daher aufgefordert, sich über die Zeitpunkte der Einreichungsfristen und die genauen Themen zu informieren. Weitere Informationen erteilt das PRIMA-Sekretariat (Kontaktdaten siehe http://www.prima-med.org). Darüber hinaus wird dringend empfohlen, sich über die zum Zeitpunkt der Einreichungsfrist an PRIMA teilnehmenden Länder zu informieren.
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen, der Länder und des Bundes sowie Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen (z.B. Vereine, Nichtregierungsorganisationen).

Grundsätzlich sehen die Beteiligungsregeln vor, dass die Verbundpartner mindestens aus drei unabhängigen Rechtspersonen mit Niederlassung in drei an PRIMA beteiligten Staaten bestehen müssen, darunter

  1. zumindest eine Rechtsperson mit Niederlassung in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit Horizont 2020 assoziierten Drittland, das nicht in Buchstabe b fällt, und
  2. zumindest eine Rechtsperson mit Niederlassung in einem nicht der EU zugehörigen Drittland, das an das Mittelmeer grenzt (einschließlich Jordanien).
In der ersten Verfahrensstufe ist von den Projektpartnern eine gemeinsame PRIMA-Projektskizze (proposal) in englischer Sprache zu erstellen und beim PRIMA-Sekretariat in elektronischer Form einzureichen.
Das genaue Verfahren, Einreichungstermine, Gliederung und Kriterien für die Begutachtung sind dem jährlichen Arbeitsplan bzw. den damit verbundenen Veröffentlichungen unter http://www.prima-med.org zu entnehmen.
Förderprogramm URL https://prima-med.org/calls-for-proposals/
Kurzlink https://intranet.uni-freiburg.de/ffp/2387
Frist: Frist folgt: Zweistufiges Verfahren mit verschiedenen Fristen -> https://prima-med.org/calls-for-proposals/