Entscheidungen über die Vergabe von Stipendien für Doktoranden*innen erfolgen zweimal, für Postdocs einmal im Jahr
Geltungsbereich
International
Fördergeber
IEG - Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz
Zusammenfassung
Gefördert werden Forschungsprojekte von der Frühen Neuzeit bis in die Zeitgeschichte, die sich mit der Religions-, Politik-, Gesellschafts- und Kulturgeschichte Europas befassen. Besonders willkommen sind vergleichende, transfergeschichtliche und transnationale Projekte sowie geistes- und religionsgeschichtliche Fragestellungen.
Fördervolumen
1.350 € für Promovierende, 1.800 € für Postdocs + ggf. Familien- und Kinderzulage
Das Stipendienprogramm des IEG führt Forschung, Ausbildung und internationale Vernetzung zusammen. Das Institut ermöglicht seinen Stipendiaten und Stipendiatinnen, ungestört ihr eigenes Forschungsvorhaben zu verfolgen. In einer internationalen Gesprächsatmosphäre schärfen sie Methoden und Fragestellungen einer interdisziplinären historischen Europaforschung. Je nach Interesse und fachlicher Ausrichtung können sie an den vielfältigen wissenschaftlichen Aktivitäten des Instituts mitwirken und sich mit seinen internationalen Kooperationspartnern austauschen.
Bedingungen
Bewerben können sich Promovierende sowie Postdocs aller historisch arbeitenden Disziplinen (v. a. der Theologie und Geschichtswissenschaft) aus dem In- und Ausland.
Bei Promovierenden soll bei Bewerbungsschluss der Beginn der Arbeit an der Dissertation höchstens drei Jahre zurückliegen.
Dissertationen werden unter Verantwortung des jeweiligen Betreuers oder der Betreuerin an der Heimatuniversität zum Abschluss gebracht.
Bei Postdocs sollte der Abschluss der Promotion bei Beginn des Stipendiums nicht länger als drei Jahre zurückliegen
Für die Dauer des Stipendiums steht den Doktorandinnen und Doktorandinnen am IEG eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder ein wissenschaftlicher Mitarbeiter als Mentor bzw. Mentorin in wissenschaftlichen Belangen beratend zur Seite.
Es besteht Präsenz- und Residenzpflicht im Institutsgebäude in Mainz.
Stipendiaten und Stipendiatinnen sollen das Deutsche und Englische soweit beherrschen, dass sie an wissenschaftlichen Gesprächen teilnehmen können.
Eine Nebenerwerbstätigkeit ist im Rahmen des Stipendiums nicht möglich.